Marktplatz

out: eig. hatte ich eher daran gedacht das die Menschen die Tempel der Götter gebaut haben und sie deshalb (weil es Götter sind) schöner gamcht haben...aber ich weiß ja nicht genau ob es Götter oder Menschen gebaut haben

in: tbc: Epos

Mello landete (? ) mit Selphie über der Schulter mitten im Getümmel.
Der Gott fluchte. Die Zombies waren überall. Und bei seinem Anblick schienen sie wütender zu werden.
Seit wann haben Zombies Gedächtnisse?, dachte Mello schon fast verzweifelt, als er dem ehemaligen Halbgott der Ernte auswich, der darauf in einer Pfütze ausrutschte und in einen Brunnen kippte.
Vor Jahren hatte Mello ihm den "Gefallen" getan, ihn umzubringen, anscheinend war er aber nicht sehr dankbar.
"Kannst du kämpfen?" Fragend hielt er Selphie einen langen Dolch hin.

Zuerst murmelte Selphie nur etwas unverständliches. Sie konnte sich nicht mehr daran erinnern, als sie das letzte Mal eine Waffe in der Hand hatte. "Wir werden es sehen...", sagte Selphie mit Überzeugung in der Stimme und griff nach dem Dolch. Viel mehr Zeit über darüber nachzudenken, wie lange es her war, seit sie das letzte Mal gekämpft hatte, bleib ihr auch nicht, - ein wirklich wiederlich aussehender Zombie nahm direkten Kurs auf sie und Mello. Es fiel ihr schwer, zu glauben, dass dieses Wesen mal ein Gott gewesen war. Zögernd machte sie ein paar Schritte nach hinten. Vieleicht sollte sie das mit dem Zombies-wieder-zurück-ins-Grab-schicken doch lieber Mello überlassen.

Sie wurden immer weiter von Zombies eingekreist.
Ach, sind doch eh nur mickrige Menschen hier, ist nicht schlimm, wenn denen etwas passiert!
Mello kicherte und packte Selphie wieder.
"Ok, wir verdünniesieren uns wieder!"
Er winkte den Zombies zu und verschwand wieder. xP

tbc: ein sicherer Ort
(edit: Sapphos Tempel -> Küste xP)

Eloné ging trödelnd durch den Marktplatz und sah sich die verschiedenen Stände an.
Ziehmlich viel los hier.. dachte er sich und setzte sich auf eine Bank, hoffentlich fiel er nicht auf da er immernoch einen Anzug mit Eiszapfen anhatte.

Mello kam mit einer kichernden Göttin im Schlepptau auf den Marktplatz. Er hatte sie unterwegs dorthin getroffen und sie waren beide zu dem Schluss gekommen, ihre Beziehung mal wieder aufzufrischen.
Auf dem belebten Marktplatz verabschiedete sie sich auf eine höchst eindeutige Weise von Mello und verschwand in Form eines Hirschen. Mello grinste heiter.
Es ging doch nichts um ein erfrischendes Bad und anschließende Flirterei.
Er setzte sich auf den Brunnenrand und wartete auf Selphie. Sie hatten zwar nicht ausgemacht, sich hier zu treffen, doch sie würde ihn schon finden, da war er sich sicher.

Als Selphie Mello, der ihr zuwinkte, auf dem Brunnenrand erblickte, wurde ihr klar, dass es doch keine gute Entscheidung gewesen war, hierher zu kommen. Tatsächlich hatte sie vorgehabt, so weiter zu leben, wie sie es getan hatte, bevor sich ihre Wegen mit denen Mellos gekreuzt hatten.
Mit schnellen Schritten ging sie auf ihn zu und blieb kurz vor ihm stehen. "Was machst du hier? Wie hast du mich gefunden?" Eigentlich hatte sie ihn gefunden... aber Selphie war sich sicher, dass das ein Trick des Gottes gewesen war.

In dem Augenblick, als Mello Selphie erblickte, spürte er ein merkwürdiges Ziehen in der Brust. Reflexartig fasste er sich an sein Herz, ließ die verräterische Hand aber wieder blitzschnell sinken.
"Hallo Knirps." Er zwang sich zu einem Grinsen und versuchte automatisch, ein wenig Spott in sich aufkommen zu lassen, doch nichts geschah.
Der Unmut blieb. Mello betrachtete seinen Schützling. Sie schien sich nicht verändert zu haben.

Selphie fiel auf, dass Mello sich viel freundlicher verhielt, als sie es erwartet hätte. Er fing nicht gleich an, sie zu ärgern, wie er es bis jetzt getan hatte. Zweifel überkam sie - war das wirklich Mello? Oder... wollte er sie nur damit überraschen, plötzlich wieder mit irgendwelchen Quälereien anzufangen?
"Was ist los?", fragte Selphie mit spürbarer Neugier, "du sieht so... verunsichert aus."

Erschrocken starrte Mello sie an, doch er bemühte sich, seine Fassung so schnell wie möglich wiederzufinden.
"Äh - äh, mir gehts gut, danke der Nachfrage..."
Man ist das heiß hier
"Hattest du Spaß ... ohne mich?"

Nach einer Weile ging Eloné auch wieder...

tbc: kA

"Eigentlich nicht. Ich konnte ja kaum etwas machen. Kaum warst du weg, legte ich mich Schlafen. Und kaum als ich Aufstand, traf ich dich wieder", erwiderte Selphie. Die Worten klangen sehr danach, als würde sie sich gerade Mühe geben, ein Gedicht zu schreiben. "Aber nun sag schon, wie hast du mich gefunden?"
Ihre Stimme klang auf einmal sehr energisch.

Mello wollte auf diese Frage etwas nicht sehr nettes erwidern, als ihm wieder einfiel, welcher Tag heute war. Besser er reizte Selphie nicht zu sehr.
Der Gott begnügte sich damit, irgendetwas Unverständliches zu murmeln und verschrenkte die Arme.
"Damit du's weißt, Schutzgötter sind dazu da, um auf ihre Schützlinge aufzupassen. Und ich habe so das Gefühl, dass du allzuschnell Unsinn baust, wenn ich nicht in Reichweite bin."
Mello schaute sich um. Es war merkwürdig für ihn, für alle Menschen sichtbar zu sein. Sein Schützling merkte es anscheinend nicht, umso besser.

Selphie seufzte. "Falls du es schon vergessen hast, bevor du mich gefunden hattest, bin ich auch alleine zurecht gekommen. Und zwar ohne irgendwie negativ aufzufallen." Darauf verschränkte sie die Arme und sah Mello herausfordernd an. "Und, was willst du jetzt mit machen?"

"Ich weiß ja nicht..."
Mello sah sich um. So langsam wurde er paranoid, starrten die Leute ihn nicht an??
"Hauptsache weg aus Keru ... schlag was vor."
Ohne meine Kräfte kommen wir eh nicht weit.

cf~Café

Roxane sah sich nun fieberhaft nach einem Stand mit Heilkräutern um. Sie hoffte, dass Lyane ihr folgte, doch konnte sie die Göttin nirgendwo im Getümmel entdecken. Sie trieb mit der Masse und ärgerte sich gewaltig, als ein Mann sie einfach anrempelte und sie fast zu Boden gefallen wer. "Was soll das?!", rief sie erbost, doch der Mann war schon wieder in der Menge verschwunden. "Typisch Mensch...", fluchte Roxane leise und hielt weiterhin Ausschau nach einem Stand.

auf zehenspitzen versuchte sie roxane nach möglichkeit nicht zu verlieren. doch plötzlich war ihr kopf verschwunden. suchend sah sie sich um und erblickte dabei einen typen, der mit einem unsichtbaren freund neben ihm sprach. es gibt schon seltsame menschen! (^^)

Aeneas mochte das Gedränge des Platzes nicht so sehr, aber trotzdem schlich er in göttergestalt zwischen den Ständen umher, als er plötzlich ein bekanntes Gesicht erblickte. "Hey, Roxane." rief er der Person zu.

Endlich fand sie einen Kräuterstand und boxte sich regelrecht zu diesem durch. "Guten Tag", begrüßte sie den verdutzen Händler - einem alten, schon etwas faltigen Mann mit schlohweißem Haar. Dieser wunderte sich insgeheim, seid wann seine Kunden so sehr seine Ware begehrten, dass sie schon andere Menschen verletzten. Ihr Augen funkelten glücklich, als sie alle Kräuter entdeckte. Sie wühlte in ihrer Tasche herum und fand etwas Geld, welches sie einmal am Wasserfall gefunden hatte, doch dies war schon drei Jahre her...und bezahlte damit die Ware. Der ältere Mann lächelte vergnügt und bedankte sich. Es gibt sie doch noch, die Höflichkeit, dachte Roxane grinsend und erwiderte seinen dank, als sie plötzlich eine ihr Stimme hörte, die sich in ihr Gedächnis eingebrannt hatte. Sie wirbelte herum und entdeckte Aeneas hinter sich. "So schnell sieht man sich wieder", begrüßte sie ihn lächelnd, während sie die Kräuter in ihrer Tasche verstaute.

"Es scheint so." sagte er lächelnd. "Wie ich sehe, seid ihr grade am einkaufen, wie?" er blickte sich ei nwenig um. "Ich bin das hier noch immer nich so ganz gewöhnt, diese vielen leute....."

Sie sah ihn mit einer Mischung aus Verwunderung und Belustigung an. "Sagen wir: Einkaufen aus Notwendigkeit. Seid ihr sonst nicht von so vielen...Menschen umgeben?", fragte sie. Sie warf einen Blick in die Menge, in der Hoffnung, vielleicht Lyanes Gesicht zu entdecken. "Ich vermisse es, mich in ein Tier zu verwandeln...auch wenn eine Gepardin auf einem Marktplatz bestimmt Aufsehen erregt hätte", meinte sie grinsend.

Mello schrieb:

"Ich weiß ja nicht..."
Mello sah sich um. So langsam wurde er paranoid, starrten die Leute ihn nicht an??
"Hauptsache weg aus Keru ... schlag was vor."
Ohne meine Kräfte kommen wir eh nicht weit.

Selphie überlegte kurz. Auch wenn sie schon in sehr viele Teile des Landes gereist war, kannte sie noch nicht alle Orte. Viele Orte waren zu gefährlich, um sich als Mensch dorthin zu begeben.
"Wie wäre es... wenn wir dem Vulkan einen Besuch abstatten?", schlug sie deshalb vor. Von einem Vulkan hatte sie schon oft gehört, war aber noch nie auch nur in seine Nähe gekommen.

Mello stöhnte innerlich auf.
"Der liegt ganz im Norden Rias, wie wollen wir denn da zu Fuß hinkommen?"
Er biss sich auf die Zunge und starrte Selphie gebannt an. Warscheinlich hatte der Knirps eh nichts gemerkt.
"Wolen wir nicht in irgendeine Gaststätte auf den Landstraßen?"
Mello konnte Gaststätten zwar nicht ausstehen - sie waren meist verseucht von Menschen - hielt dies aber für die beste Lösung.

"Aber da war ich doch eben schon...!", fing Selphie sogleich an zu protestieren, "Bevor ich hierher kam war ich in einer Gaststätte.
Warum zu Fuß? Was ist dabei das Problem? Du hast es doch auch vorher immer so geschafft, schnell von Ort zu Ort zu reisen."

suchend blickte sie immer noch nach allen seiten um roxane zu finden. schließlich hielt ihr bein die anstrengeng nicht mehr auf und schnell setzte sie sich neben den selbstgesprächeführenden menschen an den brunnen.
verdammt, wo ist roxane?
leise verfluchte sie ihr bein und die vielen menschen und überhaupt das menschsein. ein böser blick streifte jeden menschen, der nicht die ehemalige göttin war.