Friedhof von Zion

Ja, das was wir uns alle gewünscht haben" meinte Reyel sarkastisch, der schon sienen Kopf in seine flauschigen Armen verborgen hatte um zu dösen

Mello war ziemlich durch den Wind, als er das Friedhofstor aufschmetterte. Ihm fiel auch nicht auf, dass der sonst so leere Friedhof ziemlich belebt war.
Mit trüben Blick geisterte er durch die Reihen von Denkmälern und Grabsteinen. Schlißlich ließ der Gott sich auf einer Bank unter einer Trauerweide nieder und schlang die Arme ganz fest um seine Schienbeine.
Und wieder flossen bei ihm die Tränen - Mello war sehr gefühlsduselig.

Reyel nahm am rande seines Wahrnehmungsfeldes eine neue, Göttliche, Gestsalt war und renkte sich um den Gott zu sehen, als er ihn sah und bemerkte, wie er weinte schenkte er ihm einen Armseligen Blick und versetzte sich in eine angenehmere position

Langsam trat sie zwischen die dunklen Grabsteine. Irgendwie gruselig... Mit gleichgültiger Miene schlenderte sie zwischen ihnen her und betrachtete die Inschriften. Als sie in den Augenwinkeln eine große Wildkatze sah, blieb sie versteinert stehen und starrte sie aus kalten Augen an Tier oder Gott?!

"Versuch dein Ding zu machen, ich versuch mein ding zu machen.", meinte sie nur zur Roxane in Gedanken. Ihr war nie aufgefallen, das die Götter die Gabe hatten, andere Gedanken zu lesen und darüber zu komunizieren, was bei ihr je relativ gut klappte. Sie hatte es nie bemerkt, vielleicht war sie zu eigenbrötlerisch, doch eigentlich ihr das egal. "Habt ihr eigentlich einen Schützling?", fragte sie in die Runde, um die Stimmung mal zu heben und auf etwas anderes zu lenken.

"nein." sagte er. seine miende verfinsterte sich und er erhob sich. ohne ein Wort des abschieds ging er.

tbc: mal sehen

Als mir einen Zugeteilt wurde, da is er abgehauen..." meinte Reyel nur traurig, er hätte so gern einen Schützling gehabt...

Eindeutig Götter!, dachte sie, als sie die Stimmen vernahm, die scheinbar aus dem Nichts zu schweben schienen. Als ob wir Sterblichen sie wirklich interessieren Leise schnaufte sie und ärgerte sich über ihr früheres Ich, das Götter verehrt hatte.

Mello stierte den Menschen durch seine durch Tränen geschwollenen Augen giftig an.en.
Diese dummen Wesen wurden immer unverschämter, ebenso wie die Götter, die einfach ein Pläuschchen auf dem Friedhof hielten.
Der Gott lenkte seine Aufmerksamkeit und seine plötzlich aufkeimende Wut lieber auf ein Denkmal, das erst seit kurzem hier stand. Wegen ihm.
Einen Moment spielte Mello mit dem Gedanken, die Statue anzuspucken, doch er glaubte kaum, dass das seine Gefühle beruhigen würde. Es gab nur wenige, die das konnten.

Roxane stand auf. Ihr Schützling...ob er schon aufgewacht war? Sie schob ihre Sorge beseite, als erneut mehrere Gefühle auf sie einwirkten. Von dem Menschenkind drei Meter von ihr entfernd ging ein starkes Gefühl der Missbillung aus, die wohl auf die Götter gerichtet war. Bei Mello, den sie zwar nicht sah, aber spürte, fühlte sie eine sehr starke Mischung aus Trauer und zerströrrersicher Wut.
Sie schlenderte zu dem Mädchen und musterte sie eine Weile lang, doch dann wandte sie sich ab und hetzte den Friedhof entlang, bis sie vor einem Grab liegenblieb. 'Jonathan, Gott des Meeres' war die Inschrift des Grabes und sie richtete sich auf.

"Valnar! Warte!", rief sie, doch er war schon verschwunden. "Ich hätte diese Frage nicht stellen sollen, oder?", meinte sie niedergeschlagen und ließ den Kopf hängen. Dann raffte sie sich jedoch auf und ging. Gedanken erreichten sie. Viele Gedanken, viel zu viele. Ich will einen Eistee, jetzt sorfort....Was habe ich nur getan...Warum tut sie das...Was ist mit ihr los?...Diese Götter, nur zu verachten...Es ist meine Schuld, ich war es...Geh, verschwinde, oder du stirbst., hallte es in ihrem Kopf auf einmal. So schnelle sie konnte verschwand sie, schickte demjenigen, der den Eistee haben wollte eine Illusion, die vielleicht wirklichkeit wurde, verschwand dann jedoch in die Nacht.

tbc~vielleicht kathedrale

Plötzlich meinte sie, Wellen rauschen zu hören, sie hatte das Gefühl von Wasser umgeben zu sein. Sie fühlte sich in diesem Sog des Meeres geborgen...die Gepardin schüttelte heftig den Kopf. Etwas stimmte nicht. Als sie sich wieder in die Realität zurückholte verschwanden die Vision mit ihren Gefühlen. Sie ging nach hinten, um wieder auf den Mittelgang zu gelangen und stieß dabei gegen etwas. Roxane wirbelte herum.
Vor ihr stand die Grabstatur eines wunderschönen Engels. Das Gestein, aus dem man das Wesen gehauen hatte, war wohl einmal strahlend weiß gewesen, doch inzwischen von Efeuranken und Moos bedeckt. Hier und da schimmerten einzelne schneeweiße Flecken durch. Eine perlende Träne lief dem Engel über die Wange und er sah glücklich, aber auf eine merkwürdige Weise auch betrübt aus. Ganz gefangen von dem wunderschönen Anblick strich sie dem Engel sanft mit ihrer Pfote über die Wange - als wollte sie die steinerne Träne fortwischen. "Weinst du aus Glück oder Trauer?", fragte sie so leise, dass ihre Stimme kaum zu hören war. Doch auf einmal schien sie sich zu fassen. Zögernd nahm sie ihre Pfote zurück und ging wieder zurück zu dem steinernden Gang zwischen den Gräbern. ^
Doch die Sorge über ihren Schützling kehrte heftigst zurück und übermante sie schließlich, sodass sie sich voller Sorge auf den Rückweg zu ihrem Zuhause machte.

tbc~mein Erdhügel^^

Reyel nahm es mit schlechter Laune entgegen, als alle verschwanden und legte sich nur niedergeschlagen auf den kalten Erdigen Boden, der auf ganz Zion zu begegnen war. Wieso sitz ich hier eigentlich???
Nach einiger Zeit hielt er es nicht mehr aus und verschwand

tbc: Azunas Hütte^^ Wald

Mit den Augen folgte sie den Göttern und schlich ihnen hinterher als sie außer Sichtweite waren um endlich aus der Götterstadt hinaus zu kommen. So schnell kriegt mich keiner mehr dazu, ihm einfach zu folgen! Ohne ein wirklches Ziel zu haben stapfte sie los, nach menschlicher Gesellschaft suchend.

tbc. eine der Menschenstädte

Aeneas schüttelte den Kopf. Dermaßen verwirrt, diese Götter...anscheinend bin ich wohl der einzig normale hier Er verwandelte sich zurück, und einen Augenblick später huschte der schwarze Jaguar davon.


tbc: weiß noch nicht, irgendwo

Mello fühlte sich miserabel, als die ersten Sonnenstrahlen ihn weckten.
Er hatte die Nacht vor den Standbildern von Tiara und seinen Eltern verbracht. Als er jedoch aufstand und ein paar Schritte ging, die Luft Zions einatmete, ging es ihm glech viel besser.
Mello fuhr sich durchs Haar und beschloss, sich frisch zu machen ^__^
Am heutigen Festtag musste er besonders hübsch aussehen.

tbc: Irgendein See