Friedhof von Zion

out. ja eig schonaber okay,,

in: Vlanar sah ebenfalls tief in ihre augen jedoch war sein blick kalt, was Roxane warscheinlich sogar fühlte..

out: muss gehen

out:
Ok, dann gutz nächtle

in:
Roxane sah und fühlte die Kälte in seinen Augen, ließ sich davon aber nicht im mindesten beeindrucken. "Ihr scheint euch für Vergangenes die Schuld zu geben...und seid nie darüber hinweggekommen. Es wird schmerzhaft klingen, aber ist es nicht so? Verzeiht euch - oder Ihr werdet wohl ewig in Schuldgefühlen vor euch hinwegetieren, aber leben werdet Ihr nie wieder", sie musterte ihn mit einem gleichzeitig kühlen wie durchbohrenden Blick.

out: deine vergangenheit kenn ich nicht...ich guck dir auch schon die ganze zeit in die augen und du merkst nix...mannooo
in: "Eure Vergangenheit geht mich nichts an, genauso wie meine Euch nichts angeht.", antwortete sie schlicht.

"Ich behaupte nicht, dass seine Vergangenheit mich etwas anginge. Das tut sie nicht. Ich möchte ihm nur helfen, aus dem Teufelskreis herauszukommen, den er sich selbst geschaffen hat...", meinte sie schlicht. Ihr Blick war nun auffordernd, bittend. Er hatte sich genauso gewandelt, wie sie der Entschluss, ihm helfen zu wollen.

"Was willst du helfen? Es zu vergessen, oder es nichtig wirken zu lassen? Dies würde nichts helfen, denke ich..." weiß ich, dachte sie. Sie betrübte augenblicklich, denn die Erinnerung kam zurück. Sie sah das erstemal von Valnars Augen auf den Boden. Traurigkeit machte sich in ihr breit. Doch sie setzte wieder eine Maske auf und sah wieder auf.

"Nein, ich will ihm nur einen Weg zeigen, wie er wieder leben kann. Ob er den Weg geht, ist allein seine Entscheidung", flüsterte sie leise. Sie warf Valnar einen eltzten, bedeutsamen Blick zu. Dann sprang sie von der Bank und huschte weiter. Sie setzte sich vor einem Baum. Der etwas entfernd von der Bank stand, doch noch in der Reichweite. Sie fühlte Arjanas Traurigkeit und schüttelte den Kopf. Es war manchmal schwer für sie, so viele Gefühle zu ertragen.

Reyel beobachtete die ganze Situation und als es ihm zu kalt wurde, verwandelte er sich in den Luchs und setzte sic hauf den Boden um weiterhin am Gespräch teilzuhaben

Mit leeren Augen blickte sie Roxane nach. Ein Weg zu finden...das zwar schwer, ein Weg der einen erlöste, gab es den? Sie zweifelte. Manche würden sagen, dieser Weg wäre die Liebe, doch was brachte sie? Schmerz und Verzweiflung, nach einem kleinen Quäntchen Glück. Ihr Blick schweifte über den Friedhof und blieb an einer Engelstatue hängen. Sie weinte. Sie war...sie drücke all das auf einmal aus, was sie gerade fühlte. Schmerz, Freude, Trauer, Nachdenklichkeit, Ungläubigkeit, so viel, dass sie es gar nicht in Worte fassen konnte. Und was ist, wenn es das wirklich gibt?, fragte sie sich. Den einen Weg... "Es ist seine Entscheidung, wohl wahr.", murmelte sie.

"Eine wichtige... eine die sein Leben verändern kann, wenn man die falsche trifft" meinte Reyel nur und sah sie mit traurigen Luchsaugen an

Wieder wurde sie von den Gefühlen Arjanas überflutet. Die Gepardin stand auf und setzte sich neben dem Luchs. "Ich habe nie behauptet, dass der Weg, den ich Valnar vorschlage, der einzige ist. Doch er ist der geeignetste, wenn er wieder leben will..." Ihre Stimme war nicht mehr als ein Wispern, so leise, dass sie kaum zu verstehen war.
Am liebsten wäre sie gerannt. Weit weg, wo sie für sich alleine war und über die ganzen Gefühle, die sie spürte, nachdenken konnte. Aber sie blieb, denn die Gegenwart der anderen Götter half ihr auf eine seltsame Art und Weise.

Valnar war ziemlich verwundert über die Hilfsbereitschaft der Götter. Störte es sie nicht, dass er so einen großen Fehler begangen hatte?"danke." sagte er. "ich weiß, auf welchem weg ich zu wandeln gedanke, dazu brauche ich eure hilfe nicht. danke trozdem, dass ihr sie mir anbietet." sagte er und sah in die Runde. Sein Blick blieb an Arjana haften und er sah sie einen Moment an, bevor er wieder in eine Leere starrte..

"Ja, dennoch sollte man es sich ernsthaft überlegen und wie er aussieht hat er vor, an der Kreuzung stehen zu bleiben" flüsterte der Gott als Lcuhs unhörbar zurück völlig ernst, wie er in letzter Zeit immer wieder war

"Wenn er selbst meint, dass er einen Weg finden wird, ist das sein Entschluss und seine Entscheidung", flüsterte Roxane leicht gereizt zurück. Ich habe doch bemerkt, dass ich ihm den Weg nur anbiete. Doch wer jemanden zwingt, einen Weg zu gehen, ist ein Narr Sie musterte Reyel mit einem skeptischen Blick.
Sie bemerkte wie für einen Moment leben in Valnars Augen trat und diese an Arjana haften blieben, doch das Leben verschwand bald wieder aus seinen Augen und sie starrten abermals ins Leere. Könnte es sein, dass er es fühlt? Das er spürt, dass er in einer ähnlichen Lage ist wie sie? So kommt es mir zumindest vor...als würde Arjana auch nach einem Weg suchen. Nur... nach welchem?, sinnierte sie und blickte geistesabwesend auf ihre Pfoten.

Reyel fauchte nur, als er Roxanes gedanken mitbekam. "Manchmal mussm an andern die Augen öffnen" meinte er nun abwesend

Roxane knurrte böse. "Hör auf in meinen Gedanken zu schnüffeln!" Sie fixierte Reyel mit einem sehr tödlichen Blick. "Sei froh, dass Blicke nicht töten können..."

"Soweit ich weiss, können Götter nicht sterben... auch nicht an Blicke!" er klinkte sich wieder aus ihren Gedanken aus und schleckte siene Pfote ab^^

Roxane verdrehte nur die Augen und legte sich wieder neben dem Luchs auf den Boden. Sie stütze den Kopf auf ihre Pfoten und sah mit einem grimmigen Blick in die Welt hinein. Doch ihre Wut verflog genauso schnell, wie sie gekommen war.

Der Luchs schnurrte nur und schleckte weiter^^

Sie dachte nicht daran, sich zu verwandeln, wie die anderen es getan hatte. Sie mochte zwar ihre Tiergestalt, jedoch fühlte sie sich in ihrer menschlichen Hülle besser, geschützter möchte man meinen. "Ich meine...was bringt ein, oder auch der Weg? Können wir ihn einschlagen und damit unser Schicksal ändern? Können wir etwas vergessen machen, was wir getan haben, indem wir unser Leben mit den Farben des Glücks übertünchen? Wäre es unser Leben? Oder wäre es ein leben, wie die anderen es haben wollen?", murmelte sie leise ihre Gedanken vor sich hin. Leben...war dies etwas wert? Wäre es nicht besser einfach zu sterben und damit zu vergessen? Einfach nur vergessen und neu anfangen, war das die finale Lösung? War der Tod etwa der Anfang? Wenn sie sterben würde, was würde passieren? Würde sich jemand um sie Sorgen, oder sogar traurig sein, oder würde man auf ihr schreckliches Geheimnis stoßen, was in ihrer Kathedrale begraben lag? Die Trauer und die Angst hatten stets ihr neues Leben als Göttin beherrscht. Angst enddeckt zu werden, Trauer da sie alleine war und ihre Taten sich langsam und quälend in ihr Gehirn einbrannten. Dann tat die Dunkelheit gut. Und die Gegenwart des Todes...verlorener Seelen, die Unterwelt...War dies ihr zu Hause? Was würde mit den anderen passieren?

Reyel stteckte sich und sah Arjana an. "Was denkst du?" fragte er sie, als er merkte, wie sie nachdachte

"Ist man stark, wenn man sich aus Verzweiflung dem Tod überlässt? Sollte man nicht erst versuchen, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen? Es wäre künstlich, sein Leben nach außen hin glücklich erscheinen zu lassen, obwohl man eigentlich überhauptnicht damit zufrieden ist. Aber was ist schön daran, sein Leben in diesem unzufriedenen Zustand zu belassen? Ist es nicht sinnvoller sich diesem anzunehmen und zu versuchen, wieder mit seinem Leben im Reinen zu sein?" Sie musterte sie mit einem skeptischen Blick. "Ist es sinnvoll, sein Leben lang zu zweifeln und nicht einfach anzunehmen und zu verändern, was einem nicht gefällt?"

Was suchst du zum Teufel in meinen Gedanken? Kannst du dir eigentlich vorstellen, was ich jetzt am Liebsten mit dir machen würde? Es ist mein Gedankengut! Außerdem vertrette ich eben nicht dein friedefreudeeierkuchenprinzip., erwiederte sie zu roxane, die wohl sie meinte.
"Das ist irrelevant.", sagte sie schlicht zu Reyel.

"Wie du willst..." meinte er nur und lag immernoch auf dem kalten Boden

valnar starrte immernoch in die Leere. er verlor sich langsam in seinem eigenem schwarzem Selbst.

Ein Funken Wut glomm in ihr auf, doch sie versuchte es bei einem Funken zu belassen. "Mein Friedefreudeeierkuchen-Prinzip? Ich versuche, anderen zu helfen, aber wie ich sehe, ist das bei dir hoffnunglos. Wenn du das rebellische Kind spielen willst, dass jede Hilfe ablehnt, nur weil es sich darauf nicht einlassen kann, vielleicht auch nur, weil es weiterhin das 'Opfer' spielen will - bitte", erwiderte sie gleichgültig, jedoch innerlich gereiz. Sie verschloss ihren Geist wieder und baute gleichzeitig auch eine schützende und undurchdringbare Verteidigung auf, damit niemand mehr auf der mentalen Ebene mit ihr sprechen konnte. "Na super, jetzt sitzten wir herum und jeder hängt seinen Gedanken nach", murmelte sie.