Stadt in der Nähe des Jahrmarkts

Isaac hatte die Stadt schon fast verlassen. Dieser Armleuchter!, dachte er. Ne' originellere Beleidigung fiel ihm wohl nicht ein. Er schnaubte verächtlich und dann war er verschwunden. Den Stein am Schädel hatte er wegen seines Schutzschildes gar nicht bemerkt.

tbc: ?

Selphie glaubte ihm nicht, allerdings beschloss sie, sich trotzdem lieber fern von anderen Göttern zu halten. Nicht wegen dem, was Mello sagte, sondern einfach deswegen, weil sie sowieso nicht gerne in Gegenwart eines Gottes war...
Halbblüter? Was ist denn das schon wieder?
„Ich bezweifle zwar, dass mich der Einfluss von Göttern, dümmer macht“, Auch wenn ich mir bei deinem Einfluss nicht so ganz sicher bin, Mello..., „aber ich halte mich trotzdem gerne von Deinesgleichen und diesen... Halbblütern“, irgendwie musste sie bei dem Wort an Hunde denken, „fern. Zufrieden?“

"Ja, und wie!"
Bis auf die Tatsache, dass Menschen existieren!
Ein wenig unbeteiligt ging er auf die Tür zu.
"Hast du heute noch etwas vor?"

„Ja. Ich bin eigentlich in die Stadt gekommen, um mir eine Unterkunft für eine Nacht zu suchen... aber dann kam ein ungebetener Gast“, ihre Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen und sahen Mello direkt ins Gesicht, „und ich konnte meine Suche bisjetzt leider nicht erfüllen.“

"Ach..."
Mello zog eine Augenbraue in die Höhe. "Gaststätten sind zu gefährlich für Knirpse wie dich, du kommst mit zu mir!"
Er versuchte zu verstecken, wie wenig ihm das gefiel. Aber was sein musste, musste sein, und Mello wollte seinen hübschen Hals gern noch ein wenig länger behalten.
"Und seit wann bin ich ein Gast? Uns Göttern gehört die Welt."

Langsam ging Meggie über den Platz und sah sich mit läuchtenden AUgen um.
So viele Farben!
So viele MEnschen!
So viel!!!

Mello wollte gerade noch etwas erwidern - oder eher, Selphie einfach mit sich ziehen, als er eine abscheulich gute Laune spürte.
Er schnitt eine Grimasse und versprühte ein wenig Niedergeschlagenheit in der Stadt, aber so wirklich wollte sich das Gefühl nicht dämpfen lassen.
Mello lugte aus dem Fenster und sah ein grausam niedliches Menschenkind. Kein Wunder, dass es sich nicht so anstecken ließ wie die anderen um sie herum.

Meggies Augen strahlten und sie nahm mit einem zuckersüßen Lächeln einen Apfel entgegen die eine freundliche, etwas rundliche Frau ihr mit einem gütigen Lächeln entgegen streckte.
Brav machte sie einen Knicks und biss in die rote Frucht hinein.

Mello hätte kotzen können.
Er zischte etwas und Salazar schlängelte sich aus dem Haus, auf das kleine Mädchen zu und schnappte ihr die Frucht aus der Hand. Mit einem Happs schluckte die Python den Apfel runter und bläckte ihre Giftzähne.
Zufrieden grinsend wandte sich Mello wieder Selphie zu.
"Wie gesagt, du kommst mit mir mit, am besten ziehst du in meinen Tempel ein, da wagt sich sowieso niemand hin!"

Meggie starrte auf die Schlange, auf ihre Hand, in der sich eben noch der Apfel befunden hatte- und brach in Tränen aus.
Sie liefen ihr kleines Gesichtlein hinunterm und sofort war eine Dame da, die ihr ein Blütenweises Taschentuch hinhielt, und Meggie schnäuzen ließ.
Sie steckte Meggie ein Bobon zu und strich ihr über den Kopf

Mello ließ mit einem Wink seiner Hand Hass in der Frau aufsteigen. Das faltige Gesicht wurde auf einmal düster und die Dame riss Meggie das Taschentuch wieder weg und schnauzte sie an.
Dann schubste sie das Mädchen von ihr weg und stolzierte davon, während Salazar wieder zu seinem herrschen kroch.
Es ging doch nichts über ein wenig Zwietracht

Meggie viel auf den Boden und blinzelte verwirrt.
Langsam stand sie auf und sah der Schlange nach.
Neugier stieg ind em Mädchen auf als sie dme Tier folgte.

Mello fluchte, doch er sah Selphie nur bedrohlich an, schließlich konnte das Kindchen ihn nicht sehen.
"Kein Wort, klar?"
Damit wurde er wieder für Menschen unsichtbar, er verwandelte sich nur in einen Tiger, als Aufpasserhündchen für seinen Schützling also.

Als Meggie den Toieger sah wurde sie wieder fröhlivh- sie LIEBTE Tiger.
"Ooooooooooooh "ntfuhr es ihrne Kleinen Lippen, udn sie streckte die Finger nach dem Tier aus.
"Wie süüüüüüüüüüüüüüß"^^

Mello blieb einfach starr wie eine Statue. Eigentlich dachte er, alle Menschen fürchteten sich vor Tigern, vor allem wegen seiner misratenen Schwester.
Er fletschte die Zähne und flößte dem Mädchen ein wenig Angst ein, dann sah er auffordernd zu Selphie.
Scheuch sie fort! Er war sich sicher, dass sie ihn verstand ö.ö

out: besondere Fähigkeit, du musst Angst haben

Erschrocken zuckte Meggie etwas zurück, wagte sichd ann allerdings nocheinmal vor udn strich dem Tieger über den Kopf.
KLEise kicherte sie, und evrsuchte ihre NAgst zu bezwingen

Selphie hatte im Allgemeinen wenig Lust, nun auch noch zu dem Grobian zu ziehen, aber sie glaubte andererseits auch nicht daran, dass er ihr eine andere Chance gegeben hätte. Also ging sie brav mit Mello mit, der sich inzwischen in einen Tiger verwandelt hatte.
Selphie mochte Katzen und Mello jagte ihr in diesem Körper weniger Angst ein. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, bis er einem liebem, fröhlichen Mädchen, die Zähne entgegenfletschte und sie aufforderte etwas zu tun.
„Lass den Tiger lieber in Ruhe“, flüsterte sie dem Mädchen zu, „er ist böse... und wird aggressiv. Ich bin auch nicht gerne in seiner Gegenwart...“
Selphie war sich nicht sicher, ob ihre Worte überhaupt etwas helfen würden – aber sie hoffte es zumindest.

Mit gro'en Augen sas Meggie das Mädchen an, und ergriff dan revlexartig ihre Hand.
"Ist er das?"

Mello war ganz schön traurig, als Selphie solche gemeinen Dinge sagte T^T
Andererseitshasste er Menschen so oder so, es störte ihn nicht, wenn sie auch ihn hassten.
Einen Moment war der Gott auch versucht, dem Mädchen in die Hand zu beißen, jedoch biss er lieber in Selphies Kleid und riss sie mit sich xP

Als das Mädchen, an dessen Hand Meggie hing, weggezogen wurde, tapste oder ebsser gesgat stolperte Meggie hinterher.
"Wohin gehen wir?" fragte sie ejtzt schon wieder fröhlich, und jüpfte abwechseönd auf einem, dann auf dem anderen Bein

Das Kleid war teuer!, wollte sie am liebsten zu Mello schreien, aber stattdessen ließ sie sich mitziehen.
„Ich weiß selbst nicht, wohin wir gehen...“, erwiderte Selphie in Richtung des kleinen Mädchens, „aber du solltest besser hier bleiben. Deine Eltern machen ich bestimmt Sorgen um dich!“
Die Worte versetzten ihr einen tiefen innerlichen Stich, der sofort anfing, fürchterlich zu brennen. Eltern...

Tränen standen in Meggies augen als sie de Kopf schüttelte.
"Keine Eltern..." piepste sie leise und sah auf den Boden.
LA sis eiweder aufblicke stand ANgst in ihren AUgen " LAss mich nicht alleine...."

Mello rollte mit seinen bernsteinfarbenen Tigeraugen. Menschen waren ja so ätzend!
Allerdings war das kleine Gör (und damit meinte er Meggie, Selphie war zwar auch knirpsig, aber immerhin sein Schützling) nicht sein Schützling, und ein Mensch mehr oder weniger auf dem Antlitz der Erde würden auch nicht stören... es wurden ja auch andauernd neue geboren.
Wie die Fliegen!
Mellos Tigerschwanz zuckte hin und her, er war noch am Überlegen, während er Selphies Kleid vollsabberte.

Selphie verspürte ein starkes Verlangen, dem Tiger Mello ordentlich ins Gesicht zu schlagen, als ihr nun schon sein Sabber an ihrem Bein herunterlief und langsam in ihre Schuhe, die fast noch teurer als das Kleid waren, glitt. Doch sie war sich auch darüber im klaren, dass Mello ein Gott war, und dass ihm ein Schlag wohl nichts ausmachen würde...
„Das tut mir Leid“, sagte Selphie und strich dem kleinen Mädchen kurz über ihre Haare, was ziemlich schwer war, da der Tiger noch an ihr hing. Sie versuchte, den Gedanken an ihren eigenen Familienstand so gut es ging zu verdrängen.
Dann beugte sie sich zurück an Mellos Tigeröhrchen: „Was soll ich mit der kleinen machen? Willst du sie mitnehmen?“
Selphie bezweifelte das zwar stark, aber fragen kostet ja bekanntlich nichts.
Sie wusste zwar nicht wie Mello ihr in der Gestalt eines Tigers antworten sollte, aber da er ein Gott war, würde er schon eine Möglichkeit finden.

Mello war so überrascht bei ihren Worten, dass er einen nicht sehr tigerlichen Schrei ausstieß.
Er fixierte Selphie - und ein Blick sagt ja bekanntlich mehr als 1000 Worte.
Doch jetzt hieß es ungefähr:

Bist du total durchgeknallt? Eine Pestbeule am Hals reicht mir, Knirps! Und auch noch so ein abscheulich grausames Mädchen?
Lieber schick ich mich selbst in die Unterwelt!

Mello war sich sicher, dass Selphie diesen Blich verstanden hatte