Valnar VS Roxane

Wir befinden uns in einer Klippenlandschaft. Die Hügel sind verwinkelt und überall gibt es Höhlen und Grotten, welche teilweise überschwemmt sind, da die Klippen direkt am Meer liegen. Die Sonne ist bereits untergeganen und das Licht ist trüb, man kann die Dinge aus der Ferne nur noch verschwommen sehen. Es ist sehr windig.

Roxane war in einer gut versteckten Höhle. Außer dem Rauschen der Wellen und das Pfeifen des Windes zwischen den Grotten und Höhlen war nichts zu hören. Durch den Schall hörte sich jedes Geräusch in den Grotten sehr laut an.
Wachsam wartete Roxane was passieren würde.

Valnar umschlich die klippen, bereit zum kampf. Er hatte sein Schwert und seine Sense gezückt. was sich mir jetzt entgegenstellt, wird vernichtet. Er war ziemlich erzürnt und sehnte sich nach einem Kampf.

Roxane hätte das Geräusch fast überhört, da sie es erst für eine Einbildung hielt, doch dann erkannte sie, dass es sich nicht träumte. Sie lauschte angestrengt dem leisem, dumpfen Aufkommen von näherkommenden Schritten und spähte unauffällig nach draußen. Auf dem Felsen über ihr stand ein Gott, bei dem sie eine unbändige Wut spürte und eine zerstörerische Kampflust. Sie lächelte belustigt und versteckte sich in einem der verwinkelten Grottengänge. "Langweilst du dich etwa?", fragte sie leise und mit einem Hauch von Belustigung und die Grotte vervielfachte ihre Stimme, sodass ihre Stimme von überall zu hören war, aber der Ursprungserzeuger nicht auszumachen war.

er lächelte nur hämisch und leckte sich mit der zunge verrückt über die Lippen. "willst du nicht rauskommen?" fragte er herausfordernd. "mir ist wirklich langweilig."

Sie wollte mit ihm spielen...ihn zappeln lassen, bevor sie zuschlug. ( ) "Ich bin doch schon längst da", meinte sie gefährlich leise und mit einem verschlagenen Lächeln.

"na dann." sagte er übertrieben freundlich. er würde nicht mit sich spielen lassen. "willkommen bei deiner fehlentscheidung,."

"Immer gerne doch", meinte sie mit leichter Ironie und sprang nach hinten, sodass sie wieder am Eingang der Grotte war. Schnell versteckte sie sich und wartete lächelnd. Die Spiele mögen beginnen...

"na also... geht doch." sagte er und begab sich in Kampfposition. "ich hoffe, es tut nicht zu sehr weh-"

Sie unterdrückte ein Kichern und schlich durch die Gänge, die sich durch die Wände der Grotte schlangen. "Such mich doch", forderte sie ihn leise auf, während sie ihren lautlosen Lauf fortsetzte.

"das hättest du wohl gernee.." säuselte er und seine augen huschten etwas verrückt durch die Gegend.

"Ohh...jetzt bin ich beleidigt", meinte sie mit gespielter Enttäuschung und schlich weiter.

out: verrückt? xD

"das tut mir jetzt aber aufrichtig leid." sagte er und grinste weiterhin,.

"Sollte es auch", erwiderte sie fast drohend. Sie kletterte auf einen Felszunge über ihrem Gegner. Mit der Schwertspitze auf Valnar gerichtet, sprang sie.

Valnar bemerkte sie schnell und sprang zur seite, ihrem angriff auszuweichen.
"nana. wer wird den gleich so eingeschnappt sein?" sagte er verhöhnend. Nun hob er seinerseits sein langes schwert und führte einen schnellen vertikalen schlag aus.

Sie sprang zurück, sodass die Klinge sie nur um Haaresbreite verfehlte. "Wer wird denn gleich so aggressif sein?", schoss sie ihm eine Gegenfrage zurück und begann Valnar wie eine lauernde Wölfin zu umkreisen - ihre Schwerter immer bereit um zuzuschlagen.

Plötzlich, ohne vorwarnung wurden seine Gesichtszüge sehr hart. Er fühlte sich etwas eingeengt und das gefiel ihm garnicht. Er nahm das schwert fester und begann, seltsam umherzutänzel, das schwert tanzte mit geschickten bewegungen um seinen Körper.

Roxane ließ sich davon nicht beeindrucken, sonder blieb ruhig und musterte ihn mit einem spöttischem Lächeln.

out: Lässt du dich reizen?^^

out_ valnar wohl eher nicht^^
in:er sah sie nur weiter mit seinen scheinbar zu stein gewordenen gelben augen an. Die Schwerthand wurde immer schneller und schneller. nach der zeit hörte man ein leises Summen in der Luft.

out: gut...^^

in:
"Ein schöner Klang, nicht wahr?", meinte sie mit einem bittersüßen Lächeln, während sie nun ihrerseits die Schwerter mit einer rasenden Geschwindigkeit in ihren Händen kreisen ließ. Sie hielt dem Blick seiner stechenden Augen stand. Faszinierend diese Augen...

"das ist nur der Grundton für meinen tanz." sagte er und sah immernoch ernst drein. sein schwert bewegte sich jetzt in unregelmäßigen geschwindigkeiten und erzeugte verschiedene Töne. Man sagte sich, niemand, der diese melodie je hörte hat überlebt.. doch was war mit göttern?

"Soll mir das Angst machen?", fragte sie skeptisch und schlich weiter um ihn herum.

"habe ich das gesagt?" fragte er mit einer trocken-kalten stimme. Plötzlich schnellte sein Schwert nach vorne und raste direkt auf den Platz zwischen ihrem Kopf und ihrer schulter zu. DIe geschwundigkeit, mit der sich das Schwert bewegte war unvergleichlich. Ein sehr lautes, hohes fiefen ging durch die luft. Valnar sah sie immernoch aus seinen ausdrückslosen, kühlen, gelben Augen entschlossen an.

Sie wich dem Schwertschlag aus. Doch ihr war klar, dass das Schwert ihr den Kopf abgeschlagen hätte, währe sie nicht wachsam gewesen und auf solche Reaktionen gewartet hätte. Ihr Gegner wurde fast durch die Wucht seines Schwertes nach vorne gezogen - er hatte wohl damit gerechnet, sie zu treffen. Diese Chance nutzte sie, um ihr Schwert zielsicher auf seine Seite zusausen zu lassen.

Vlanar hatte nicht damit gerechnet, sie zu verletzen doch hatte er auch nicht bedacht, dass er sich damit sehr angreifbar machte. Er sprang zur seite doch das schwert holte ihn ein und verletzte ihn schwer an der seite. Der schmerz ausgeläst von zerschnittenem gewebe und Zellen pochte in seinem Gehirn. Verdammt! dachte er. So kann ich doch nicht enden. Seine freie Hand hielt jetzt die wunde. Doch er war immernoch in seinem Schwerttanz und seine Schmerzen steigerte sein reaktionspotential um ein vielfaches. Blitzschnell fuhr er herum, das schwert folgte seiner bewegung und bekam dadurch sehr viel schwung. Solche Finten und Spielereien durfte er sich nicht ein zweites Mal erlauben.

Nun wurde er trotz seiner Verwundung schneller. Konzentriert darauf bedacht, seine Schläge zu parieren oder auszuweichen, war sie bald mit ihrem Gegner in einen tödlichen Tanz verstrikt.