Gasthof am südlichen Ende

out: sry, aber ich wollte nicht schreiben "drei personen am feuer und eine an der bar, die seltsame kleidung..." ^^

in: Gähnend ging sie zur Theke "Eine Tasse Kaffee, bitte" sagte sie zu der Kellnerin, die grade Gläser spülte. erschrocken schaute diese auf, schien Tacta jedoch nicht zu sehen "Einen Kaffee bitte!", sagte sie nun mit etwas mehr Nachdruck. Die Frau wurde blass und lief hektisch in einen Nebenraum. Verärgert starrte sie ihr nach.

Sie schmunzelte, doch zum Glück versteckte die große Tasse ihr Lächeln. Sie musterte ihn amüsiert, über ihren Tassenrand, aus der sie immernoch trank. Sie ließ das Versteckspiel jedoch bleiben und stellte die Tasse wieder auf den Tisch. "Ich fühle mich geehrt", meinte sie mit ernster Stimme, doch das Schmunzeln blieb.

Ihr Lächeln verunsicherte ihn ein wenig. "Mir fällt ein Stein vom Herzen." er grinste zurück. "Ihr habt mit dem Gasthaus hier wirklich eine gute Wahl getroffen, muss ich schon sagen."

"Was heißt schon Wahl? Es sah einfach gemütlich aus - das muss man sich doch angucken. Wir hatten wohl einfach Glück...", erwiderte sie. Inzwischen hatte sie sich im Sessel zusammengerollt und hatte einen guten Blickwinkel auf das Feuer und auf Aeneas und Lyane.

"Trotzdem." er trank sein restlilches glas in einem Zug leer. "Hmm sowas sollte ich öfter trinken, das belebt den Geist." er lehnte sich entspannt zurück, dann fragte er. "Und wer ist eure Begleiterin hier?" er deutete auf Lyane.

"Na, dann danke", meinte sie leise, bevor sie auf seine Antwort reagierte. "Das ist Lyane, normalerweise die Göttin der Träume...sie ist nett", meinte sie ehr zu sich selbst als zu ihm. Ganz versunken starrte sie in die tanzenden Flammen.

Er lachte kurz. "Ich hatte bis jetzt ja noch nicht die Ehre sie kennenzulernen, daher kann ich noch nichts dazu sagen......aber Träume, sagtet ihr? Könnte sie rein theoretisch auch Träume von anderen Personen verändern?" fragte er interessiert.

"Das müsst ihr sie fragen", meinte sie grinsend. "In dem Bereich kenn ich mich nun wirklich nicht aus..." Sie stand kurz auf, um sich eine Decke zu nehmen, die in einem Korb für die Besucher bereitlagen. Sie kuschelte sich wieder in den Sessel und schlang die Wolldecke um sich. Als die Fransen ihr in der Nase kitzelten, musste sie niesen. ^^

"Gesundheit." sagte er lächelnd in ihre Richtung. "Dohc nicht so gut, diese Decken, was?" Dann drehte er sich ein wenig und sah diese Lyane an. Er wiederholte die Frage an sie gewandt.

"Wenigstens hält sie warm...", nuschelte sie. Aeneas startete einen Versuch, mit Lyane ein Gespräch anzufangen. So ließ sie die beiden erstmal in Ruhe und sah sich nocheinmal in dem Gasthof um. Mhm...sollten meine Chancen gering stehen, noch zu meiner Erdhöhle zu gelangen, werde ich mir hier wohl gezwungener Maßen ein Zimmer mieten...aber gut. Ich kann ja noch irgendetwas unternehmen...vielleicht kommen Lyane oder Aeneas mit?, grübelte sie, während ihr Blick über die Menschen und durch den Raum glitt und ab und zu an Dingen hängenblieb.

Hmm ist wohl in ihre Träume versunken die Gute.... dachte er sich als Lyane seine Frage nicht zu hören schien. Er setzte sich wieder zurücklehnend in den Sessel und schloss ei nwenig die Augen, um den Geräuschen um ihn herum Aufmerksamkeit zu widmen.

Ihr Blick schweifte zu Aeneas und sie betrachtete ihn eine Weile nachdenklich. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, während sie den ''schlafenden" Aeneas betrachtete. Er ist interessant...wirklich interessant, dachte sie lächelnd. Sie mochte Aeneas, vielleicht war es einfach seine Art...ihr war eigentlich gleich was es war - es war einfach so und mehr war ihr nicht wichtig. Sie rollte sich zu einer Kugel im flauschigen Sessel zusammen und zog sich die Wolldecke bis unter die Schultern. Sie schloss die Augen und wurde von der Wärme des Feuers vielleicht auch durch die gemütlichen Lage in den Schlaf gelullt.
Nach einer Weile schlief sie. Sie atmete tief und ruhig und ihr Gesicht schimmerte vom Schein des Feuers.

out: *schmoll* ihr seid fies, ich war nur ne viertel stunde nicht on ^^

in: Erschrocken fuhr sie aus ihren Gedanken. "Was? Oh, tschuldigung, ja, ich bin Lyane, Göttin der Träume und ja, normalerweise kann ich Träume senden oder beeinflussen, nur heute eben nicht. wer seid ihr?"

"Wer ich bin? Gestatten, Aeneas, Gott der Hinterlist und Heimtücke." er drehte sich zu Lyane um. "Interessantes Gebiet, nicht wahr?" er grinste ein wenig. Dann ließ er seinen blick durch den Raum schweifen, bis er auf die schlafende Roxane zu ruhen kam. Da kennt man eine Person erst so kurz, und schon kommt es einem vor, als würde man sie schon jahrelang kennen.....es ist komisch, aber wenn ich es so recht bedenke ist sie sogar sehr nett...wirklich

Langsam wurde es Reyel langweilig und er ging, am vorbeigehen beim Kamin sagte er kurz: "Noch einen schönen, Meshclichen, Tag!" und trat in die Gassen Keru's hinaus. Er bog in die Gasse ein...

tbc: Gasse

out: Ich kann kurz an den PC, aber wie gesagt, rechnet bis zum 8.12. lieber nicht mit mir

in:

Plötzlich wurde sie unruhig. Im Schlaf rollte sie sich von der einen auf die anderen Seite - und es war ein Wunder, dass sie dabei nicht aus dem Sessel fiel. Doch plötzlich wurde sie wieder ruhig und blieb wie erstarrt liegen.
Sie träumte, dass sie durch ein Gebirge lief, sie war wohl auf der Flucht vor etwas. Plötzlich hörte sie das Geräusch von Schritte und sie wusste, dass sie fliehen musste und diesem Etwas auf keinem Fall begegnen dürfte. Von Angst und Verzweiflung getrieben, rannte sie davon. Sie schürfte sich dabei Hände und Füße auf, doch sie kletterte weiter. Der Verfolger kam immer näher. Verzweifelt versuchte sie sich zu verstecken, doch das konnte sie nicht. Sie blieb einfach wie zu einer Salzsäule erstarrte stehen. Gemischte Gefühle stiegen in ihr auf. Einerseits verspürte sie eine fast sehnsüchtige Anziehung, die von dem Verfolger ausging, andererseits riet ihr ihr Verstand, dass sie wegrennen musste und sie fühlte die Angst.

Aeneas blickte ein wenig aus dem Fenster, und betrachtete hindurch die MIttagssonne. Ja, der Mond wäre mir da schon um einiges lieber... Er spürte den Drang, sich in den schwarzen Jaguar zu verwandeln, doch er unterdrückte ihn und wandte sich wieder den anderen zu, wobei sein Blick an Roxane hängen blieb. "Nanu, was ist denn los mir ihr? Er ging leise zu ihr hinüber. Dadurch, dass sie sich im Schlaf hin und herwarf, zog sie schnell die Aufmerksamkeit der anderen Gäste auf sich. Aeneas machte eine wegwerfende Geste, die signalisieren sollte "alles okay." worauf hin sich die meisten leute wieder abwandten. Vorsichtig befühlte er ihre Stirn, doch er spürte nicht die übliche Hitze eine Fiebers. Muss wohl ein besonders schlimmer Alptraum sein Bei dem Gedanken traum wandte er sich schnell zu Lyane um und beäugte sie misstrauisch. Göttin der Träume.....und jetzt der Alptraum....kann das zufall sein? Jedoch wandte er sich wieder ab, dann nahm er einen Becher mit eiskaltem Wasser und schüttete Roxane den Inhalt ins Gesicht. "Verzeiht mir." flüsterte er, während er auf ihre Reaktion antwortete und sie ansah.

Immernoch wartete sie voller Angst. Plötzlich kam ein helles Licht auf sie zu. Das Licht ging von einer Gestalt aus, doch diese konnte sie durch die blendend hellen Lichtstrahlen hindurch nicht erkennen. Schließlich war die Person so nah, dass sie von dem hellen Licht eingehüllt wurde. Ein glückliches Gefühl überkam sie. Soetwas hatte sie selten gefühlt. Sie wollte auf die Gestalt zugehen. Je stärker sie sich dieser näherte, umso stärker wurde dieses zufriedene Glücksgefühl. Ihre Angst verschwand und zog sie in dem hintersten Winkel ihres Bewusstseins zurück. Sie war zwar noch da, konnte aber über sie keine Kontrolle mehr erlangen. Plötzlich meinte sie, Konturen eines Gesichtes zu erkennen.
Doch plötzlich traf etwas eiskaltes ihr Gesicht. Sie schreckte aus ihrem Traum und fuhr hoch. Sie zitterte und ihr Herz schlug mit einer Wucht gegen ihre Brust, als währe sie gerade einen Maraton gelaufen. Sie sah sich etwas überrascht um. Vor ihr saß ein besorgt dreinblickender Aeneas. Sie bemerkte das sie am ganzen Körper zitterte und ihr Gesicht nass war. "Was...was ist passiert?", brachte sie bibbernd hervor.

"Bei den Göttern, ihr seid wach!" Aeneas fiel ein Stein vom Herzen, als er sah dass sie nur geträumt hatte. "Ihr hattet offenbar so einen Alptraum, oder etwas derartiges....ihr habt euch herumgeworfen und unverständliche Dinge gemurmelt, und so mindestens das dreiviertelte Gasthaus auf euch aufmerksam gemacht. Ich dachte zuerst, ihr hättet so etwas wie ein Fieber, aber als ich euch dann einen Becher wasser ins Gesicht geschüttet hatte und ihr munter wurdet, wusste ich dass ihr nur geträumt hattet" er blickte sie besorgt an. "Aber ihr sollet euch jetzt unbedingt ausruhen, sonst werdet ihr am Ende noch krank." Dann wanderte sien Blick zu Lyane und seine Miene verhärtete sich. "Seid ihr wirklich sicher, dass das dort drüben eine Person ist, die euch wohlgesonnen ist? ich meine, immerhin ist sie Göttin der Träume, und wenn ihr in ihrer Gegenwart so einen Alptraum hattet, muss das ja nicht unbedingt zufall sein." sagte er vorsichtig und leise.

"Danke. Ihr könnt mich ruhig duzen. Ich glaube nicht, dass Lyane soetwas machen würde...außerdem ist heute doch der Tag der Menschheit, dann hätte sie dafür außerdem nicht ihre Kräfte", entgegnete sie, während sie sich langsam wieder beruhigte. "Warum muss ich nur immer die Aufmerksamkeit der gesammten Menschheit auf mich ziehen?!", grummelte sie in die Decke hinein, doch dann kehrten ihre Gedanken zurück zu ihrem Traum. Wollte ihr dieser Traum etwas mitteilen? War er vielleicht eine Botschaft? Sie beschloss, Lyane später danach zu fragen. Ihr Blick schweifte zu Aeneas. Seltsam...ich habe ihn vor kurzem erst kennengelernt und habe trotzdem das Gefühl, als währe er mir fast so vertraut wie mein eigener Bruder...

out: ohoh, du hast grade lyanes wunden punkt getroffen: meine innerliche abwesenheit einfach ausnutzen und über mich reden als wär ich nicht da

in: entsetzt sah sie ihn an "was habt ihr grade gesagt? ich verstand euch nicht ganz" ihre ansonsten so warme stimme hatte einen gefährlichen unterton angenommen und ihre menschlichen augen verrieten, wie froh die anwesenden sein konnten, dass sie ihre kräfte nicht einsetzen konnte. "nennt mir bitte einen, einen einzigen grund, warum ich ihr einen albtraum schicken sollte, mal ganz abgesehen davon, dass ich es nicht kann, nachdem sie mir geholfen hat!" ihre hand fuhr zu dem verband an ihrem bein und klammerte sich daran, damit niemand merkte, wie sie vor wut zitterte. natürlich verstand sie seine bedenken, aber das war ihr im moment egal.

out: Jetzt bist du ja wieder da

in:

"Er hat es bestimmt nicht verletztend gemeint", entgegnete Roxane sanft. Dabei viel ihr, zu ihrer Missbilligung auf, dass sie Aeneas in Schutz nahm. Was soll das?! Er kann sich doch selbst verteidigen, also hör auf damit!, rief ihr eine innere Stimme ins Gedächnis und sie musste dieser wohl oder übel Recht geben.

ihre augen funkelten roxane an "du... arrr" sie wante den kopf ab und starrte einen kleinen punkt am boden an. sie wollte roxane nicht auch anfauchen, sie war ihr etwas schuldig, war ihr dankbar. leise versuchte lyane tief durchzuatmen.

Auch ohne ihre besonderen Fähigkeiten spürte sie, dass Lyane damit rang, ihre aufsteigende Wut unter Kontrolle zu halten. Um Lyane behilflich zu sein, schwieg sie einfach.

Aeneas wandte sich zu Lyane um. "Mir ist schon klar, dass ihr wahrscheinlich mit der Sache nichts zu tun habt, aber ich für meinen Teil finde es nicht verwunderlich dass ich diese Worte verwendet habe.....Die Situation ist doch komisch: Jemand hat Alpträume, und daneben sitzt zufällig die göttin der Träume und lächelt seelenruhig vor sich hin...ich für meinen Teil glaube nun zwar nicht mehr dass ihr damit etwas zu tun hattet, aber ihr braucht mich nicht gleich zu anzusehen, zumal ich euch überhaupt nciht kenne." sagte er beruhigend.