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| Thema: Nalfar Vietreth [Viator] Fr Nov 21, 2008 12:47 pm | |
| Name : Nalfar Vietreth [Bekannter und verkannter als Viator] Alter: Um die 20 Sommer [Genaues Geburtsdatum nicht bekannt.] Fähigkeiten: Nalfar ist zwar nicht besonders stark, doch er sich sehr schnell und wendig, wie eine Schlange. Dies nützt im Kampf, sowie auch im täglichen Leben. Dadurch, dass er nicht in der Lage ist. Hämmer zu schwingen und Speere zu schleudern, kämpft er also nur mit den Händen oder im Notfall auch mit einem Dolch oder seinem Wanderstab. Außerdem versteht er sich sehr gut darauf, Geschichten zu erzählen. Diese Geschichten tragen die Zuhörer in andere Ländern und andere Zeiten und führen sie durch lebhaft epische Schlachten und Tragische Geschehnisse. Charakter: Nalfar ist absolut nicht der Typ, der gerne aus der Nähtasche plaudert. Trotzdem liebt er es, Geschichten zu erzählen. Er lässt sich nicht schnell reizen und ist eigentlich immer sehr ruhig und in seinem inneren Mittelpunkt ruhend. Er hat nicht besonders viele Freunde und hält auch nichts von Freundschaft, wenn er ehrlich ist - dazu wurde er einfach zu oft enttäuscht... Er ist, auch, wenn er sich nach Außen hin nicht so gibt eher misstrauisch und vielleicht sogar etwas Grausam, vor allem, wenn er sich in seinem Stolz gekränkt fühlt und dazu noch die Gelegenheit bekommt, sich zu revangieren. Er hasst es, Anderen unterlegen zu sein, doch ist dies oft der Fall. Schon alleine durch seine Anwesenheit werden die meisten Menschen in seinem Umfeld etwas schwermütig. Seine Fragwürdige Erscheinung hilft da außerdem nicht besonders, nicht selten wird ihm vielleicht auch zu recht misstraut, und, da er sich an keinem Ort heimisch fühlt und stets wandert, lebt er ein ziemliches Eremitenleben, wenn er sich nicht gerade an einem Lager niederlässt um seine hoch geschätzten Geschichten zu erzählen. Aussehen: Siehe Ava Inventar: Das eigentlich Wichtigste in seinem Besitz sind sein Buch mit vielen alten Legenden, obwohl er die Meisten auswendig kann, und sein Wanderstab, der etwa so groß, wie er selber ist. An seinem Gürtel baumeln für gewöhnlich einige Beutel mit unter anderem etwas Geld, Seil, um Fallen für Tiere zu bauen und noch einiger Anderer Krimskrams. An der Rückseite seines Gürtels ist eine lederne Dolchscheide versteckt, in der ein recht langer – wenn auch etwas glanzloser – Silberdolch hängt. Über seiner Braunen Tunika trägt er einen dunkelbraunen Filzumhang mit Kapuze, die meist tief in’s Gesicht gezogen ist. Seine Arme sind mit ledernen Schienen geschützt, die er – des Aussehens wegen - über der Tunika trägt. Er würde gerne schwarz tragen, doch ist schwarz eine teure Farbe, und so muss er sich mit den natürlichen Farben zufrieden geben. Seine Füße stecken in dunkelbraunen, durchgelaufenen Lederstiefeln, die auf viele und lange Reisen hinweisen. Ab und zu trägt er auch einen Wanderhut mit einer langen [eeeeendlich!] schwarzen Feder daran. Dieser Hut gehörte seinem Großvater und bedeutet Nalfar sehr viel. Gefährte: Der Rabe seines Vaters, der den selben Namen trägt wie er: Viete Götterglaube: Er ist von der Anwesenheit von mehr als einem Gott überzeugt, doch da es keinen Schutzpatron der Wanderer und Einsiedler gibt, verehrt er keinen Gott mehr als alle Anderen. Stärken: - Lange Strecken zu Fuß zurücklegen ohne Rast zu machen - - Überleben in der Wildnis - - Ausgeprägt gute Sinne - - Gute Orientierung - - Geschichten Erzählen - Schwächen: - übertriebenes Misstrauen - - Eremit und Wanderer, dem entsprechend unumgänglich - - Körperliche Unterlegenheit - - Er kann nicht gut vergeben - - Fällt in ungewollter Mehrsamkeit negativ auf, durch zum Beispiel Unruhe, starker Gewaltbereitschaft und einigen Anderen. - Ängste: Es ist nicht unbedingt eine Angst aber er hat Probleme damit, Kontakt mit anderen Menschen zu haben, wenn er es selber nicht will. Rasse: Mensch Vorgeschichte:
Wir sind Wanderer, weil die Ahnen unserer Väter am Wegesrand begraben liegen Seine Gesamte Familie besteht ausschließlich aus Wanderern. Väter, Mütter, Fettern, Nichten, sie alle bereisten die Welt und trafen sich ein einziges Mal im Jahr an einem geheimen Ort. Auf jeden Fall dachten sie, er sei geheim. Es war eine Eberesche, die angeblich vor Generationen vom Familiengründer gepflanzt wurde, nur zu diesem Zweck. Inzwischen ist der Baum ausgewachsen und wirklich ein prächtiges Stück. Nun, um wieder auf den Punkt zu kommen: Vor 2 Jahren bei der Versammlung stellte sich heraus, dass der Versammlungsort nicht mehr geheim war. Seine gesamte Familie wurde von Banditen erschlagen, nur er und sein schwer verwundeter Vater konnten sich noch retten. Und dies war ein Glück, denn sein Vater hatte an diesem Tag das Buch seines Großvaters erhalten, ein Buch mit alten Sagen, noch vor den schlimmen Kriegen, sie zeugten von Göttern, von Magie, von Wohlstand, jedoch auch von schrecklichem Leid, Schmerzen und Blut. Sein Vater wusste, dass er, genau wie der Rest seiner Familie sterben würde… ››Viatores sumus quod Patres nostres margine viae sepulti sunt‹‹ Dies waren die letzten weisen Worte, die sein Vater zu ihm sprach, bevor das Licht in seinen Augen erlosch und er sich auf die letzte, lange Wanderung begeben würde. Seit dieser Zeit reist Nalfar ohne seine Familie und verkündet die Geschichten aus alter Zeit, doch schreibt er auch eigene Geschichten, die er in seiner Erzählung natürlich nur Helden aus längst vergangenen Zeiten erleben lässt. Erst ein halbes Jahr nachdem seine Familie brutal ermordet wurde, flog ihm der Rabe seines Vaters zu. Er hatte nie einen Namen, doch die Weisheit in seinen Augen erinnerte ungemein an die weiseste Person, die Nalfar gekannt hatte – Seinen Vater. So bekam der Rabe den Namen eines Wanderers, der schon seit mehreren Zeitaltern in seiner Familie immer wieder vergeben wurde: Viete. Mit Viete auf der Schulter, dem Stab in der Hand und dem Buch unter dem Arm, setzte Nalfar also seine Reise fort…
Geschicklichkeit: 7/10 Intelligenz: 6/10 Schnelligkeit: 7/10 Kraft: 2/10 Ausdauer: 10/10 Glück: 3/10
Stärken: Ausdauer Schöne Stimme Gebildet
Schwächen: Schlechte Menschenkenntnis Körperlich Schwach Feindseliges Aussehen |
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