Am alten Jahrmarkt

"Es ist unfassbar aber nicht unmöglich, es gibt in wirklich, den alten Jahrmarkt.
Dieser Jahrmarkt war in frühen Zeiten aktiv, als man in der Wüste Neob noch
einigermaßen leben konnte, mit der Zeit wurde es immer kälter und diese eisige
Kälte machte viele Leute verrückt, so verließe der Großteil der Leute die Wüste.
Dieser Jahrmarkt soll angeblich durch Götter verzaubert worden sein.
Zwar ist der Jahrmarkt verkommen und teilweise zugefroren und zugeschneit,
sber man hört immer noch leise Musik und einige Atraktionen sollen sich von selbst
bewegen, einfach so ... Magie? oder nur Tricks? ... "


Liana hatte sich nach langen Reisen auf diesem Jahrmarkt niedergelassen,
sie war erschöpft, vom weglaufen der Wachen. Diesmal stahl sie etwas Brot
und ein paar Äpfel aus der nahegelegenen Siedlung. Sie hatte Glück das
es überhaupt noch eine Siedlung in diesem Gebiet gab, immerhin war es sehr
kalt.

Sie hat sich in einem alten Zelt einen kleinen Unterschlupf zurechtgemacht,
ein kleines Lagerfeuer & eine Matte aus Stoffen die sie auf dem Jahrmarkt fand.

Liana betrat das Zelt und seufzte erstmal.
"Naja wenigstens hatte ich ein bisschen Erfolg."
So müde wie sie war legte sie sich erstmal hin und überlegte.

Diese Melodie .. ta ta taaa taa ta taaa ..
woher kommt sie? ..

Sie schaute an die gestreifte Decke des Zeltes.
Wieder hörte sie diese Melodie.

.. ta ta taaa taa ta taaa ..

Woher kommt sie? Ich sehe niemanden singen und keine Maschine
die überhaupt noch etwas spielen kann, geschweige denn Musik ..

.. ta ta taaa taa ta taaa ..

Liana fragte sich noch mal woher diese Melodie kam und überlegte, bis
sie dann einschlief.
Sie legte sich zur Seite und schloß langsam ihre Augen.

Leise hörte man ein Schlürfen, dass durch die Stände des alten Jahrmarktes schallte und immer leiser wurde, bis es schließlich nicht mehr zu hören war.
Selphie war stehen geblieben und stützte sich nun mit beiden Händen auf ihren Knien ab. Sie atmete einmal tief durch und versuchte sich wieder aufzurichten. Man konnte ihr ansehen, dass sie erschöpft und müde war. Nach einem langen Marsch quer durch die Wüste, war das auch kein Wunder.
Als sie endlich wieder sicher stand, suchte sie in ihrer Tasche nach der Flasche mit Wasser, welches sie nun dringend benötigte. Als sie sie gefunden hatte, trank sie ein paar Schlücke und schüttete sich den Rest auf ihre Haare. Das erfrischte sehr und sie ging wieder mit etwas mehr Kraft in den Beinen weiter.
Das der Ort so kalt war, gefiel ihr. Noch mehr Wärme würde sie nicht aushalten.
Doch der Orte wirkte auch etwas bedrohlich auf sie. Er war so... verlassen.
In der Ferne sah man zwar eine Siedlung, doch hier, bei Selphie, war niemand! Sie war alleine.
Plötzlich fragte sie sich, warum ausgerechnet jetzt, nachdem sie schon jahrelang allein unterwegs war, Angst vor einem verlassen Ort bekam.
Alle Erschöpfung und Müdigkeit fielen wie zwei schwere Lasten von ihr ab und sie begann nervös zu werden.
Ich komme bestimmt schneller in die Stadt, wenn ich etwas mehr Leben in diesen leblosen Ort bringe..., dachte sie sich und fing an leise vor sich hinzuträllern.
„Ta... taa... ta, taaa...“
Da man die Melodie so gut wie nicht hören konnte, fing sie an lauter zu singen.
„Taa... ta, ta... taaa…"

Nach ein paar weiteren Schritten vernahm sie ein Geräusch. Sie wusste nicht, was es genau war, doch auf einmal konnte sie spüren, dass ein anderes Lebewesen, ein Mensch, anwesend war.
Sofort unterbrach sie ihr Geträller und machte ängstlich einen Schritt in Richtung eines Standes, der wenigstens von außen sicher aussah.
„Hallo? Ist das jemand?“, sagte sie mit lauter, jedoch vor Angst bebender Stimme.

Es war Morgen und Liana war bereits auf den Beinen.
Sie saß in dem Zelt und trank einen Tee.

Für einen Moment dachte sie jemand wäre da und würde etwas sagen,
aber sie redete sich schnell wieder ein, dass da nichts war.
Doch plötzlich hörte sie etwas kommen, es kam näher
und Liana hörte es etwas sagen.

„Hallo? Ist das jemand?“

Liana sprang auf, sie bekam für kurze Zeit einen Schreck und kriegte sich dann
wieder, sie versteckte sich in einer Ecke des Zeltes, die man vom Eingang aus nicht
sehen konnte, sie vermutete das einige Wachen vielleicht nach ihr suchten.

Niemand antwortet..., stellte Selphie nach ein paar Minuten des Wartens fest. Ein starker Windzug, der in diesem Moment über den Platz fegte, ließ ihre Haare im Wind flattern. Selphie ballte ihre beiden Hände zu Fäusten. Aber ich weiß, dass hier jemand ist! Und ich werde die Person finden...! Vielleicht braucht sie Hilfe...
Selphies Miene wurde ernst. Alle Angst fiel von ihr ab und sie ließ ihren Blick mit entschlossener Miene über die einzelnen, verlassenen Stände schweifen. Der Platz sah so armselig und verlassen auf, dass sie sich fragte, was ein Sterblicher hier überhaupt zu suchen hatte. Hier war es kalt und man fühlte sich alleingelassen, wenn man nicht gerade jemanden bei sich hatte – und Selphie spürte, dass sich nur eine Person hier befand.
Außerdem glaubte sie nicht daran, dass es noch jemanden gab, der solche Orte mochte. Orte die kalt waren und in denen man in Ruhe alleine sein konnte...
Während ihr Blick vergeblich nach etwas Lebendem Ausschau hielt, wurden ihre Augen, langsam aber sicher, stechend und bedrohlich grün. Das sie niemanden sah, regte sie furchtbar auf.
Sie war schon fast dabei, weiterzugehen, als ihr eine Regung in einem Zelt rechts von ihr auffiel.
Selphie war momentan alles egal, sie wollte einfach nur sehen, dass es dem Menschen gut ging. Langsam schritt sie auf das Zelt zu. Als sie schließlich ankam riss sie, ohne jegliche Hemmungen, den Laken, der als Tür diente, weg und fing den starren Blick einer jungen Frau auf, die sich in einer Ecke versteckt gehalten hatte.

Liana erschrak, als plötzlich jemand in das Zelt kam, bis sie das junge Mädchen,
das reinkam sah.
Ihre Augen strahlten eine unglaubliche Persönlichkeit aus, Liana hatte noch nie
solch eine Person gesehen, außer ...
..
den Mönch,
er hatte die gleiche Ausstrahlung in den Augen ..

Es ist unglaublich, diese Augen ...

Liana versank in Gedanken, die Erinnerungen an ihre Vergangenheit kamen
wieder.
Erinnerungen an die sie sich nie wieder erinnern wollte..

Selphies Körper entspannte sich, als sie sah, dass die Frau bei bester Gesundheit war, jedoch wunderte sie sich auch darüber, was sie wohl hier zu suchen hatte...
Da die Wut aus ihren Gliedern wich, nahmen auch ihre Augen langsam ihre „normale“ Farbe an. Zuerst wurde das intensive grün langsam schwächer. Dann mischte sich schon etwas blau mit in die immer noch leicht grünen Augen, und schließlich waren ihre Augen wieder so, wie sie normal auch waren – meerblau und sanft, und nicht giftgrün und gefährlich.
Selphie setzte nun sogar ein ehrliches Lächeln auf.
Auch wenn sie bemerkte, dass die Frau sie nicht ansah und offenbar über etwas Anderes nachdachte, fing sie an, sich zu entschuldigen.
„Entschuldigung, ich wollte Sie nicht erschrecken. Ich wollte nur gucken, ob hier alles in Ordnung ist... immerhin dachte ich, dass sich an diesem schrecklich kaltem Ort, niemand herumtreibt...“ Selphie streckte ihr ihre rechte Hand entgegen, mit der Hoffnung, sie würde aufsehen. „Ich bin Selphie. Und wie heißen Sie?“

out: ähm Liana ist 14, deshalb fänd ich besser wenn du mädchen schreibst und sowas wie du und nicht sie, in ordnung?

in:

Liana hatte sich wieder gefasst und schaute ihr wieder in die Augen.

Eine freundliche Person, die mir nichts tun will..
sowas habe ich lange nicht mehr gesehen

Liana war auf sowas nicht eingestellt, immerhin lebte sie 3 Jahre als Diebin,
ausgeschloßen von jeder Gesellschaft.
Ihre lebensart machte sie zu einem Menschen, der Alleine zufrieden war
und auch auf so etwaswie Gesellschaft nicht angwiesen war.

Liana versuchte nett zu wirken, was aber nicht wirklich klappte, sie hatte es
verlernt, da sie sich immer einredete das Allein sein der Sinn ihre Lebens sei.

"Ähm ich bin Liana. Was macht so ein freundli...ches Mädchen wie du hier,
an einem solch verlassenen Ort?"

Ihr fiel das sprechen nicht sehr leicht, sie hatte ja auch kaum Kontakt zu Menschen
in den letzten 3 Jahren.

Out: Sry, dein Alter steht ja sogar in deinem Steckbrief... ^-^ Hab ich übersehen...

In:

Selphie spürte, dass das Mädchen unsicher war. Warum sie unsicher war, wusste sie nicht – das lag nicht im Bereich ihrer Fähigkeiten -, deswegen antwortete sie ihr unbeirrt:
„Hallo, Liana. Ich ähm....“, Selphie überlegte kurz. Was machte sie hier eigentlich? Warum war sie überhaupt hier und warum hatte sie ausgerechnet den Weg mitten durch die Wüste genommen?
„Sagen wir mal, ich bin Reisende. Ich ziehe von Ort zu Ort und versuche dort Menschen zu helfen. Und so kam ich auch hierher. Eigentlich wollte ich in das Dorf, dass nebenan liegt, doch ich spür...“, sie hielt, leicht erschrocken, mitten im Wort inne und fuhr dann schnell fort, „naja, ich bemerkte dann eben, dass ich nicht alleine war“, sie setzte eine künstliches Lächeln auf, dass so echt aussah, dass selbst die Leute, die sie sehr gut kannten, nicht bemerkt hätten, dass es falsch ist, „tja... und jetzt bin ich hier.“
Warum hat es sie eigentlich nicht verwundert, als meine Augen wieder normaler wurden? Normal erschreckt sich bei so einer Aktion jeder..., kam es Selphie in den Sinn. Sie ignorierte den Gedanken jedoch sofort wieder, denn eigentlich war das nun vollkommen egal.
Auch wenn sie nicht wusste, ob Liana ihre Anwesenheit duldete, setzte sie sich anmutig hin und zog die Beine an, über die sie anschließen ihre Arme schlang.
„Ich verschwinde gleich wieder“, versicherte Selphie ihr, weil sie immer noch eine leichte Unsicherheit spürte, „aber... was machst du denn hier, wenn ich fragen darf? Es kommt wirklich selten vor, dass ich jemanden an so einem Ort wie diesem hier finde, der in bester Gesundheit ist...“

out: ist kein problem^^

in:

Liana überlegte was sie sagen sollte und sagte schließlich:

"Ich habe mich hier für kurze Zeit niedergelassen, da ich keine
andere Bleibe gefunden habe."

Für sie war Lügen nicht schwer, obwohl dies teilweise wahr war, aber
der eigentliche Grund war ja, dass sie in der nahgelegenen Siedlung gesucht wurde.

Liana wusste nicht was sie noch sagen sollte.
Also blieb sie still..

Selphie nickte nur.
Sie war sich sicher, dass das Mädchen ihr nicht die ganze Wahrheit - oder überhaupt die Wahrheit – gesagt hatte. Im Grunde gab es nur einen festen Anhaltspunkt: Liana war ebenfalls hier, am alten Jahrmarkt.
Auch wenn Selphie spürte, dass Liana immer noch etwas unsicher war – sie mochte sie, weil ihr Auftreten auf eine gewisse Weise mysteriös war.
Langsam erhob Selphie sich wieder vom Boden. Da das Zelt an der Stelle, an der sie gesessen hatte, sehr niedrig war, fuhren ihre Haare beim Aufstehen an der Innenseite des Zeltes, vorbei, und luden sich leicht elektrisch auf, sodass ihre Haare an ein paar Stellen wirr nach oben standen.
Als sie endlich stand, gähnte sie einmal hinter vorgehaltener Hand.
„Also... ich würde natürlich gerne etwas mehr über dich wissen...“, begann sie, leicht zögerlich, „aber es wäre besser, wenn ich jetzt weiter ziehe und mich nach einer Unterkunft umsehe... Immerhin weiß ich nicht, wohin ich morgen weiterreise und wie lange die Reise sein wird...“, für ein paar Sekunden war Selphie mit ihren Gedanken beschäftigt, ehe sie fortfuhr: „Also... weißt du vielleicht, wie lange man von hier bis zum nächsten Ort gehen muss und wie lange es bis dort dauert?“

Liana kannte den Weg genau, überlegte aber nicht und sagte es
Selphie genau:

"Du musst 50 Schritte nach Westen gehen, dort ist der Nordausgang des Jahrmarktes,
von dort musst du nur noch den Weg entlang gehen, dann bist du da."

Plötzlich hat Liana bemerkt, dass sie zu viel wusste, für jemanden der keine
Bleibe fand, sie versuchte aber so zu tun, als ob sie die Gegend hier einfach gut kennt.

Isaac tauchte am Eingang des Jahrmarktes auf. Er frohr. Noch niemals war er solcher Kälte begegnet. Zwar war es auf den Bergen sehr kalt, aber nicht im mindesten so wie hier. Langsam schritt er über den Markt und spähte dann und wann in eine Ruine...

Selphie nickte wieder.
„Danke sehr. Ich mache mich dann mal auf den Weg dorthin... immerhin will ich noch bevor sie Sonne untergeht ankommen...“, sagte Selphie mehr zu sich selber als zu Liana.
Sie hob den Vorhang des Zeltes, der als Tür diente, halb hoch und drehte sich noch einmal mit dem Kopf zu Liana um.
„Tschaui. Vielleicht sehen wir uns ja irgendwann wieder“, meinte sie freundlich grinsend, drehte ihren Kopf wieder in Richtung Straße und machte einen weiteren Schritt, sodass sie nun endlich aus dem Zelt heraus war.
Sofort spürte sie eine schwache andere Aura, die sich direkt in ihrer Nähe befand.
Ein schwache Aura... eine Aura, die sie kaum spüren konnte... Das konnte nur eins bedeuten: Ein halber oder ein ganzer Gott befand sich unmittelbar hinter ihr...

Liana war erleichtert, sie fand sich alleine besser zurecht, aber dieses
Mädchen, sie konnte sie nicht vergessen.

Ihre Augen, sie sind so..

Nein, das ist nur Zufall..

Liana ging zu ihrem Koffer und nahm einen Armreif raus.

hmmm.. ich hätte dieses Mädchen fragen sollen ob sie
was mit der Aufschrift des Armreifes anfangen kann...

Isaac stutzte. Das eine Mädchen verhielt sich merkwürdig. Hatte sie ihn bemerkt? Er blieb stehen.

Selphie blieb unschlüssig stehen. Sie ballte ihre Hände erneut zu Fäusten. Ihre Augen fingen wieder an sich zu verfärben – sie wusste nicht wieso, aber irgendwie macht es sie wütend, einen Gott zu spüren. Bis jetzt hatte sie keine gute Erfahrungen mit solchen Geschöpfen gehabt.
Sie blickte immer noch starr nach vorne und machte auch keien Anstalten sich umzudrehen.
„Wer auch immer hinter mir ist...“, begann sie mit fester und leicht gereizter Stimme, „derjenige soll gefälligst sagen, was er will, oder wieder verschwinden...“
Selphie wusste selbst, dass sie nichts hatte, was sie dem Gott entgegenbringen konnte – trotzdem ging ihr nicht sonderlich starkes Temperament mit ihr durch und die leere Drohung floss nur so aus ihr heraus.
Nun wartete sie auf eine Antwort...

"Reg dich nicht gleich auf. Ich kann auch nichts dafür, dass ich ein Gott bin. Auch ich habe ein Recht mich aufzuhalten wo ich will.", sagte Isaac belustigt.

Selphie seufzte. Wer auch immer dieser Gott war, er verhielt sich schon mal sehr merkwürdig.
Also drehte sie sich um und betrachtete ihren Gegenüber sorgfältig. Er sah nicht sonderlich bedrohlich aus, deswegen wurde Selphies Augenfarbe sofort wieder normal.
„Entschuldigung“, sagte Selphie und verbeugte sich sogar leicht xD, „Ich hab bis jetzt keine gute Erfahrungen mit Göttern gemacht, deswegen habe ich gleich so auf Ihre Anwesenheit reagiert.“
Selphie sah nun wieder hoch. Da sie mit einem Gott sprach, hielt sie es für angebracht ihn zu siezen.

"Du brauchst keine solchen Umgangsformenzu benutzen. Ich bin mit wahrscheinlich keine 2 Jahre älter als du. Mein Name ist Isaac ich bin der Gott der Erde. Was treibt dich in diese Gegend?", fragte Isaac. Er fand es merkwürdig, dass dieses Mädchen ihn offenbar sehen konnte.

Selphie spielte mit dem Gedanken, ihm zu sagen, dass sie etwas jünger aussah, als sie eigentlich war, und das sie noch nicht mal genau wusste, wie alt sie eigentlich war – aber sie beließ es bei dem bloßen Gedanken.
„Ich bin nur auf Durchreise...“, sagte Selphie, „und ich will heute noch in die nächste Stadt kommen um dort eine Unterkunft zu finden.“
Eigentlich interessierte es sie brennend, was der Gott der Erde hier zu suchen hatte, aber sie traute sich nicht zu fragen. Stattdessen schenkte sie ihre ganze Aufmerksamkeit einem Wesen, dass direkt neben Isaac stand... und irgendwie merkwürdig aussah.

Isaac folgte ihrem BLick und gelangte so zu Kiesel. "Ach ja, dieser kleine Kerl is' Kiesel. Er ist ein Erdgeist und du findest schwerlich irgendwo ein aufdringlicheres Lebewesen." Wie um diesem Ruf gerecht zu werden. Flog Kiesel in die Luft ( zur Info er is zirka 8cm groß) und begang sich seinem Lieblingszeitvertreib zu widmen, nämlich wie ein Rekordsprinter um die beiden herumzusausen. "Du sagst du willst in die nächstbeste Stadt? Wie weit ist das denn? ICh kenn mich hier noch nicht so gut aus. Eventuell kann ich dich ja auf nem schnelleren Weg wo hinbringen, natürlich nur wenn du willst.", bot Isaac an.

out: Sorry, muss off. Tschau

Unsicher machte Selphie einen Schritt nach hinten. Auch wenn dieser Kiesel nicht bedrohlich aussah, machte ihr das Wesen Angst. Ihre Gedanken kreisten für einen Moment nur um Kiesel und um die Frage, ob es wohl noch mehr von der Sorte gab...
Nachdem sie ein paar Sekunden lang Kiesel angstvoll angestarrt hatte, war sie endlich wieder in der Lage Isaac zu antworten: „Ich hab gehört, dass man erst mal hier heraus muss... und dann soll man eine Straße entlang gehen, dann kommt man zum direkten Weg in die Stadt“, gab sie das, was sie von Liana erfahren hatte, kurz wieder, „... Was wäre denn diese schnellere Methode?“

out: Das is jetzt n bischen doff, da keiner weiß, was für ne stadt die meint^^

in: "Oh je!", sagte Isaac. "Normalerweise könnte ich uns teleportieren, aber leider kann ich das nicht so gut, dass ich mich an einen mir völlig unbekannten Ort bringen kann. Leider hab ich nämlich selber keine Ahnung was das für ne Stadt ist. Wenn du nichts dagegenhast komm ich einfach ein Stück mit dir. So lerne ich auch mal was neues kennen." Isaac wartete ihre antwort ab.

Kurz mal ein Out^^

diese angebliche Stadt ist eine kleine Siedlung, von der ich auch nicht mher weiß,
als das es eine Siedlung ist und sie in der nähe des Jahrmarktes ist^^
Ich brauchte einfach einen Grund in den Jahrmarkt zu kommen^^
Naja ihr könnte ja n neuen Thread aufmachen, der Siedlung in der Nähe
des Jahrmarktes heißt oder so^^

out: Okay, danke, Liana .

in:
„Na dann... folge mir einfach...“, sagte Selphie, wandte sich von ihm ab und fing an in die Richtung, in die der Jahrmarkt endet zu laufen.
Ab und zu vergewisserte sie sich, dass der Gott und sein unheimlicher Begleiter ihr folgten, doch hielt sie dabei immer genug Abstand. Einerseits, weil ihr Kiesel immer noch unheimlich war, und andererseits, weil sie nicht sicher seien konnte, ob dieser Gott nicht auch böse war.

Schließlich blieb sie vor einem Tor, das als Aus- und als Eingang diente, stehen.
„Da vorne liegt die Stadt“, sagte Selphie und deutete auf die Häuser, die sich langsam aus der Ferne empor streckten.
Nun, da Selphie die Stadt endlich sah, war auch sie davon überzeugt, dass es die Stadt gab. Bis vor wenigen Minuten war sie sich dabei noch nicht ganz sicher...
Selphie begann ohne ein weiteres Wort zu verlieren, wieder zu laufen.

Tbc: Stadt in der Nähe des Jahrmarkts